Blau-Weiss Schwarzenberg gewinnt mit einem souveränen Auftritt gegen ersatzgeschwächte Gäste aus Sosa mit 5:0
Auch diesmal wieder ging es, wie schon am vergangenen Sonntag in Lößnitz, gegen den Tabellenzweiten. Es wartete diesmal die Mannschaft aus dem Köhlerdorf, der FSV Sosa, auf unsere Mannen. Denen an diesem Tag allerdings 2 wichtige Akteure mit Unger und Otto fehlten. Für unsere Blau Weissen zählte wie schon beim letzten Spieltag nur ein Sieg um den Anschluß nach oben nicht zu verlieren. Und man merkte sofort mit Beginn des Spieles das die Mannschaft, um den nach einer Rotsperre wieder mitwirkenden Kapitän Reh, gewillt war diesen Sieg einzufahren. Einsatzwille und Laufbereitschaft stimmten an diesem Tag. Man hatte, wie auch schon in den vergangenen Spielen, sofort wieder extrem viel Ballbesitz. Aber leider war das Spiel der Mannschaft an diesen Sonntag geprägt von vielen Unkonzentriertheiten im Passspiel.
1:0 Führung
So war es nicht verwunderlich das in der 10. Minute dem 1:0 Treffer unserer Mannschaft ein Standard vorraus ging. Ein von Franke getretener Freistoß blieb in der Mauer hängen und sprang glücklicherweise zu Müller der gedankenschnell die Situation erkannte und den in der Mitte völlig freistehenden Holtz bediente. Der den Ball ohne Mühe im Tor versenkte. In der 20. Spielminute mußte schon der erste Spielerwechsel gemacht werden. Schubert mußte verletzungsbedingt vom Platz. Für ihn kam Britsche ins Spiel. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit bemühte sich unsere Mannschaft geradlinig und schnell nach vorne zu spielen. Jedoch gelang dies nur selten. Entweder fehlte die Genauigkeit beim letzten Pass oder ein Spieler der tiefstehenden Sosaer hatte ein Bein dazwischen. So mußte wieder ein Standard herhalten um das 2:0 zu erzielen. Wiederum Franke schlug in der 36. Minute eine Ecke hoch auf den zweiten Pfosten.Wo Leipner völlig unbedrängt hochsteigen konnte und den Ball schön entgegen der Laufrichtung des Sosaer Torhüters Passauer einköpfte. Kurz vor der Halbzeit dann eine Schrecksekunde für unser Team als unser Torwart Salzer Kopf und Kragen riskieren mußte um, nach einem Fehlpass von Holtz, eher am Ball zu sein als ein Sosaer Spieler. Nach diesen abgewehrten Ball schienen unsere Spieler schon mit Gedanken in der Kabine zu sein.
2:0 zur Halbzeit
Gleich zwei Spieler von Sosa standen völlig frei im Rückraum. Zum Glück konnten sie diese große Chance zum Anschlußtreffer nicht nutzen und der Schuß ging knapp am rechten Pfosten vorbei. So ging es mit dem 2:0 in die Halbzeitpause. Zur Halbzeit gab das Trainergespann Tautenhahn/Uhle vor das man aus einer sicheren Defensive weiter nach vorne spielt. Um zu versuchen eine schnelle Entscheidung des Spiels herbei zuführen. Dies gelang umgehend in der 48. Minute. Ein schöner Spielzug durch die Mitte endete damit das Britsche einen Querpass von Franke aufnahm und unhaltbar mit einem präzisen Flachschuß ins untere linke Eck traf. Aber selbst jetzt nach dieser sicheren 3:0 Führung gelang es unserer Mannschaft nicht den Ball ordentlich und konzentriert laufen zulassen.
5:0 der Endstand
Dies lag wie schon in der ersten Halbzeit an den schon besagten Ungenauigkeiten im Passspiel oder es fehlte wieder die letzte Präsision beim finalen Pass. Durch die Nachlässigkeiten von unserer Seite kamen die sich nie aufgebenden Sosaer ab und an auch zu kleineren Torchancen. Bei denen aber in diesen Spiel die sichere Abwehr von Blau Weiss immer die Oberhand behielt. In der 66. Minute dann das 4:0 und dazu noch ein sehenswerter Treffer durch Müller der mustergültig von Eschebach bedient den Ball direkt nahm und dieser unhaltbar unter der Latte einschlug. Bis auf die 90. Minute, wo der eingewechselte Rama sich über links energisch durchsetzte und sein abgewehrter Schuß durch den ebenfalls eingewechselten Süß zum 5:0 verwertet wurde, gelang es danach nicht mehr die Überlegenheit in etwas Zählbares umzusetzen.
Fazit
Nach dem Sieg in Lößnitz ein weiterer Schritt in die richtige Richtung mit vielen guten Ansätzen. Eine Geschlossene Mannschaftsleistung bei der die Leistung von Sven Holtz bis zu seiner Auswechslung noch hervorzuheben ist. Aber es ist noch viel viel Luft nach oben für Alle. Denn schon am Samstag wartet ein extrem schweres Auswärtsspiel in Lauter.